NEUES AUS DER KLINIK FÜR ALLGEMEIN- UND VISZERALCHIRURGIE
Wie in allen Bereichen unseres modernen Lebens schreitet auch die Entwicklung in der Medizin unaufhörlich fort. Vor allem durch technische Innovationen und die allgegenwärtige Digitalisierung sind große Fortschritte auch in einem eher handwerklichen Geschäft wie der Chirurgie zu beobachten. So können heute auch komplexe OPs, wie z.B. Tumorresektionen, dank neuer Verfahren viel sicherer und für die Patienten weniger belastend erfolgen. An dieser positiven Entwicklung sind vor allem die „Schlüsselloch“-Techniken beteiligt, d.h. Operationen, die minimal-invasiv durchgeführt werden. Waren früher noch große Schnitte nötig, um z.B. den Darmkrebs zu entfernen, ist dies heute meistens auf schonende Art möglich. Die Qualität ist trotz „kleinem Zugang“ in jeder Hinsicht dem „großen Zugang“ ebenbürtig, wenn nicht überlegen.
Neuerungen erfordern besondere Expertise
Mit Eintritt des neuen Chefarztes Dr. Ralph Kather am 1. Juli 2021 ist ein besonders erfahrener Operateur für minimal-invasive Techniken an das Klinikum Peine gekommen. Seit seinem Dienstantritt hat er bereits die Mehrzahl der Krebsoperationen in „Schlüsselloch-Technik“ durchgeführt. „Unsere Patienten profitieren davon, da sie weniger Schmerzen haben und schneller mobil sind“, so Kather. Das gleiche gilt für Eingriffe an der Schilddrüse, die durch den Verzicht von Drainageschläuchen und der Funktions-Kontrolle der Stimmbandnerven, viel sicherer geworden sind. Bereits zwei Tage nach der Operation können die Patienten aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Hochwertige Versorgung in der Allgemein- und Viszeralchirurgie
Neben diesen minimal-invasiven Operationen hat Dr. Kather bereits eine ganze Reihe von komplexen und schwierigen Eingriffen im Klinikum Peine durchgeführt. Vor kurzem hat er einen Tumor an der Bauchspeicheldrüse erfolgreich und komplikationslos entfernt. „Ich freue mich sehr, wenn Operationen gelingen; die allergrößte Freude für mich sind jedoch dankbare Patienten. Unser Ziel der Teamarbeit ist immer, jeden Patienten so zu behandeln, wie wir selbst gerne behandelt werden möchten. Das ist jeden Tag eine Herausforderung, aber genau der Grund, warum mir der Beruf als spezialisierter Chirurg so viel Spaß macht“, so der Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie.